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Glass Castle Prince

Eine royale Liebesgeschichte. Locker, leicht und für Zwischendurch. Genau das sucht ihr? Dann lest gerne meine Rezension, um zu wissen, ob sich das Buch lohnt.



Worum geht es?


Heavy lies the crown

Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die Freiheiten des College-Lebens genießen und die Anwesen ihrer adeligen Eltern durch Partys verwüsten, übt sich der Thronfolger daher in Zurückhaltung - bis er Charlotte Everly kennenlernt. Charlotte gibt nichts auf Edwards Titel oder seine Abstammung, und in einer Nacht verändert sich alles zwischen ihnen. Doch dann bekommt die Presse Wind davon ...


Gestaltung und Schreibstil


Der Klappntext und das Cover haben mich schon in der Programmvorschau angesprochen. Ich konnte es deshalb kaum erwarten mit dem Buch zu starten. Ich meine royale Familie und ein normales Mädchen. Klingt Klischeehaft und dennoch brauchte ich so eine Geschichte.

Das Buch wird nur das der Sicht der Protagonistin Charlotte erzählt. In dem Fall bin ich mir unsicher, ob ich mir auch Edwards Sicht gewünscht hätte. Einerseit ja, weil man ihn vielleicht etwas Besser verstanden hätte, andererseits auch nicht, weil es so etwas Mysteriöser war.

Der Aufbau des Buches ist ganz normal und endet in mit einem Epilog.

Kommen wir zum Schreibstil. Er ist locker und leicht. Dennoch wird nicht alles beschrieben. An sich ist es nicht schlecht, aber die Äußern Charaktermerkmale, wie Haarfarbe bestimmte Besonderheiten werden vollkommen außeracht gelassen, was mich hier gestört hat.


Meine Meinung


Wo fang ich an?

Der Anfang war ein wahrer Knaller. Ihr Kennenlernen war nicht normal. Es war ungewöhnlich und sehr humorvoll, weshalb ich mir sehr viel mehr für das Buch gewünscht hätte. Doch dann irgendwann wurde eine komische Dreiecksbeziehung aufgebaut. Theo, der zweite Mann, hat mich nur gegruselt. Meine Nackenhaare haben sich bei den Szenen mit ihm aufgestellt.


Edward war oft verschlossen. Ich habe ihn nicht immer verstanden. Sein Handeln oder seine Gefühle. Als Prinz ist er trainiert. Er weiß, wie er im Umfeld von Menschen reden oder gestikulieren soll, doch Charlotte scheint die erste Frau zu sein, die nur an dem Mann statt an dem Prinzen interssiert ist. Weshalb sie für ihn sehr interessant ist.


Charlotte ist auf der Suche nach dem richtigen Weg. Was möchte sie mit ihrem Leben anfangen? Und ausgerechnet dann trifft sie auf zwei Männer. Manchmal hat man ihr Verhalten dem Alter angesehen und das fand ich dezent störend. Allerdings spielt sie auch die Mama für drei Männer, die sich in das Sommerhaus der königlichen Familie einquatieren. Die besten Freunde von Edward sind immer für einen Lacher zu haben.


Das Setting ist schön ausgearbeitet und die Dialoge habe ich auch sehr gemocht. Man konnte sich die Gespräche sehr gut vorstellen und das Knistern zwischen den beiden hat auch sinn ergeben. Man hat es fast gespürt, besonders wenn Edward düster dreingeblickt hat.


3/5 Sterne.


Eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber nichts besonderes, dann würde ich eher die Prince of Passion Reihe empfehlen.

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