Die epische Fortsetzung von einem der spannendsten Liebesgeschichten der griechischen Mythologie.
Worum geht es?
Für sie würde er die Welt in Schutt und Asche legen. Die der Menschen und seine eigene
Als Persephones Beziehung mit Hades an die Öffentlichkeit gelangt, ist nichts mehr, wie es war. Eigentlich hat die junge Studentin schon genug damit zu tun, ihre Gefühle für den mächtigen König der Unterwelt zu ergründen. Doch jetzt droht auch ihre Identität als Göttin des Frühlings aufzufliegen, was ihrem Leben unter den Sterblichen für immer ein Ende bereiten würde. Und weil Hades mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist plötzlich nicht einmal mehr sicher, ob die Unterwelt noch länger Persephones Zuflucht sein kann ...
Gestaltung und Schreibstil
Erstmal muss ich sagen, dass ich es sehr gut finde, dass sie das englische Cover übernommen haben, weil ich es abgöttisch liebe. (War das ein schlechter Witz? 🙈) Die Mischung aus Schwarz und dem Silber, was mich an einen altertümlichen Käftig erinnert, passt perfekt zu Hades und Persephone. Die Geschichte wird in der Erzählperspektive erzählt, wobei der Fokus auf Persephone gesetzt wird, womit wir sie als zentrale Protagonistin begleiten. Dadurch kriegt man als Leser einen sehr guten Einblick in ihe Gefühls- und Gedankenwelt, was für einen komplexen Charakter wie Persephone von großer Bedeutung ist.
Zur Gestaltung lässt sich noch sagen, dass jedes Kapitel einen eigenen Titel hat und mit einer Narzisse versehen ist, wodurch die Symbolik von Hades wie ein roter Faden durch den ganzen Roman verläuft.
Der Schreibstil ist flüssig, packend und einnehmend. Er erinnert mich ein wenig an L.J. Shen, weil ich wie bei ihr auch einfach in die Geschichte eingetaucht bin und man nicht merkt, wie schnell man durch die Seiten fliegt.
Das Besondere hier ist, dass die Lesenden am Ende des Buches 2-3 Kapitel aus Hades Sict bekommen, was sehr spannend ist. (Außerdem hat LYX gedropt, dass sie die Bücher aus Hades Sicht auch herausbringen. YAY!!!)
Meine Meinung
Die Bücher machen süchtig.
Persephone und Hades machen süchtig.
Vom Schreibstil erinnert es mich stark an L. J. Shen, da beide Autorinnen die Begabung haben, dass man in die Geschichten eintaucht und in ihnen lebt.
Im zweiten Teilen bekommen wir einen tieferen Einblick in ihre Beziehung. Zum ersten Mal muss sich Persephone nicht nur als Journalistin der Öffentlichkeit stellen, sondern auch als Sensation. Ihre Beziehung wurde bekannt gemacht. Man merkt, wie sehr sie damit zu kämpfen hat. Früher war sie stets in den Schatten unterwegs und jetzt kriegt sie die Aufmerksamkeit von Menschen, die sie nie beachtet haben. Es überwältigt sie. Doch neben all dem versucht sie sich als Göttin des Frühlings besser zu verstehen.
Man merkt wie sehr sich Persephone in dem zweiten Teil gewandelt hat. Es ist eine gute Charakterentwicklung, die beide gebraucht haben. Denn auch wenn Persephone von manchen Sachen nichts weiß und vielleicht noch etwas naiv ist, so hat Hades wenig Ahnung von Beziehungen. Umso gespannter bin ich jetzt auch die Bücher aus seiner Sicht, da mir in wenigen Momenten die Transperenz fehlt. Ich verstehe ihn nicht immer zu 100%. Aber das ist hier auch nicht schlimm, weil Persephone die zentrale Charakterin ist.
Wie kann man es von Göttern anders erwarten? Hier gibt es Intrigen, Machtkämpfe und Deals. Deswegen kommt es auch zu Streitigkeiten zwischen den beiden, die oft in spicy Szenen enden, statt, dass sie miteinander reden. Aber in diesem Moment habe ich kein anderes Buch gebraucht. Ich wollte es. Man könnte sagen, dass ihre Beziehung an einigen Stellen toxisch ist, aber manchmal liebe ich es zu lesen, wie bei L. J. Shen.
Wir enden hier mit einem kleinen Cliffhange, weshalb ich mich noch mehr auf den letzten Band freue. Es ist auch gar nicht mehr so lange hin.
4,5/5 ⭐
[Rezensionsexemplar]
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